Löbauer Straße 77; Standort bis Januar 2017
Das Schulgebäude und seine Einrichtungen
bis 1945: |
Maschinenhöfe, Lagerstätte für Panzerreparaturen |
1945-1952: |
Maschinen-Ausleih-Station (MAS) |
1951-1952: |
Bau des linken Hauptgebäudes und Sanierung der Lagergebäude zu Werkstätten |
1954: |
Betriebsberufsschule der MTS- Spezialwerkstatt und dem LIW Dresden unterstellt |
1955-1956: |
die Plastik "Der Lehrling" von Bildhauer Rudolf Enderlein wird aufgestellt |
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Sportwettkampf |
"Der Lehrling" |
1957: |
der Neubau wird fertiggestellt (Schule und Sporthalle) |
ca. 1957: |
Bau des Schul-, Heim- und Sportstättengebäudes MTS Spezialwerkstatt Dresden mit angeschlossener Betriebsberufsschule in Bautzen Betriebsberufsschule des LIW Dresden Kommunale Berufsschule |
ab 1958: |
MTS (Maschinen- Traktoren- Station) Einsatz und Reparaturen von Landtechnik |
ab 1959: |
RTS (Reparatur- Technische- Station) Übergabe an die LPG |
1963: |
KfL Kreisbetrieb für Landtechnik Instandsetzung von Traktoren und Landtechnik |
1966: |
VEB Landtechnisches Instandsetzungswerk (LIW) |
ab 1992: |
Berufliches Schulzentrum für Technik - Zusammenschluss einzelner Berufsschulen Bautzens
- Betriebsberufsschule LIW
- Betriebsberufsschule ehem. Waggonbau
- Bauberufsschule in der Neustadt
- Berufsschule Elektrotechnik
- Fachschule aus ehem. Ingenieurschule
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1996: |
Anbau an das Hauptgebäude (Fachschule und Berufliches Gymnasium) |
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vor dem Anbau |
nach dem Anbau |
2003: |
die Bauberufsschule auf der Dresdner Straße 14 und die dazugehörigen Laborgebäude werden für die Metallausbildung umgerüstet |
2004: |
die ehemalige Bauberufsschule wird Fachschulstandort |
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die Sächsische Steinmetzschule Demitz-Thumitz gehört zum BSZ für Technik Bautzen, bleibt jedoch weitestgehend eigenständig
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Sächsische Steinmetzschule Demitz-Thumitz gehört zum BSZ Technik Bautzen
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ab 2006: |
Planungsbeginn (von der Variante A bis K) für einen Schulneubau, um die verschiedenen Standorte am BSZ für Technik Bautzen an einem Standort zu vereinigen
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Projektvorschlag für den geplanten Neubau
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2008: |
100 Jahre Steinmetzschule Demitz-Thumitz |
Aug. 2009: |
Zusammenschluss des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft Bautzen mit dem BSZ für Technik Bautzen |
18.07.2014 |
Erster Spatenstich für zentralen Schulergänzungsbau in den Schiller-Anlagen 1 in Bautzen, dem zukünftigen Hauptstandort |
31.08.2015 |
Richtfest am Schulergänzungsbau |
01.03.2017 |
geplante Eröffnung und Zusammenlegung der Standorte (Löbauer Str. 77, Albert-Schweitzer-Str. 1d und Schilleranlagen 1) |
Entwicklung der Berufsausbildung am BSZ für Wirtschaft und Technik Bautzen
1952: |
im Rahmen der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) sind folgende Disziplinen möglich: Fliegen, Fallschirmspringen, Motorrad und Lkw- Führerschein (kostenlos) erwerben und Übungen auf dem Schießplatz |
ab 1957: |
der Meister- und Ingenieurabschluss ist erstmals möglich |
ca. 1960: |
Ausbildung in Berufen der Landtechnik (Landmaschinenschlosser,Traktorenschlosser, Traktoristen,...) |
ab 1973: |
Berufsausbildung mit Abitur (Motorenschlosser mit Abitur); auch Mädchen schließen diese Berufsausbildung ab |
ab 1992: |
Berufsschule mit Berufsfeldern Metalltechnik, Bautechnik und Elektrotechnik Berufliches Gymnasium mit der Fachrichtung Technikwissenschaft Fachoberschule für Technik Fachschule für Technik |
2003: |
der Berufsfeld Bautechnik wird in Bautzen aufgegeben und nach Löbau verlagert, die frei gewordenen Gebäude übernimmt die Abteilung Metalltechnik |
2004: |
die Fachschule für Technik zieht von Standort Löbauer Straße 77 auf die Dresdner Straße 14 in die ehemalige Bauberufsschule, der Techniker für Mechatronik wird neu eingeführt |
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das Berufsfeld Bautechnik wird am BSZ neu etabliert durch den Anschluss der Sächsischen Steinmetzschule |
Aug. 2009: |
das Berufsfeld Wirtschaft kommt als neues Berufsfeld hinzu |
2009: |
Die Technikerausbildung wird an den Standort "Löbauer Straße" verlegt; die ehemalige "Bauschule" von schulischer Nutzung freigezogen |
2011: |
Erste Ausbildung in der Fachschule zum Staatlich geprüften Betriebswirt |
2013: |
Erstmalige Ausbildung/Beteiligung am Schulversuch DuBAS Berufsausbildung mit Abitur in Metallberufen |
2013: |
Erstmalige Ausbildung zum Sozialassistenten |
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Direktoren der Zeit: |
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Herr Diesend Herr Rentsch bis 1991 Frau Loewens 1991/1992 kommissarische Direktorin Herr Wilke ab 1992 bis 2007 Herr Richter
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Schilleranlagen 1
Das Schulgebäude und seine Einrichtungen
1857: |
Neubau als Landständisches Lehrerseminar (erstes Schulgebäude außerhalb der äußeren Stadtmauer) |
1892: |
Ergänzung des Schulgebäudes durch den Südflügel |
1922: |
Schrittweise Umwandlung in die Landständische Oberschule |
1945: |
Schließung der Landständischen Oberschule |
ab 1945: |
Lazarett und Außenstelle des Rates des Kreises |
1948: |
Feierliche Eröffnung als Technische und Gewerbliche Lehranstalten |
1950: |
Neue Bezeichnung: "Berufsschule I" (gemeinsame Nutzung mit der Zentralhilfsschule) |
1958: |
Umbenennung in "Allgemeine Berufsschule" |
1973: |
Umbenennung in "Kommunale Berufsschule I" |
1990: |
Umbenennung in "Kaufmännische Berufsschule" |
1992: |
Umbenennung in "Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft" |
1997 - 2000: |
Generalsanierung von Schulgebäude und Sporthalle bei vollem Schulbetrieb |
2009: |
Zusammenschluss mit dem BSZ für Technik zum "Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft und Technik" |
Entwicklung der Berufsausbildung
bis 1973: |
Ausbildung im wirtschaftlichen (u. a. Finanzkaufleute, Wirtschaftskaufleute, Facharbeiter für Schreibtechnik), technischen (u. a. Elektronikfacharbeiter, Fernmeldemechaniker, Elektromonteure und -installateure, Facharbeiter für Plastverarbeitung, Dreher) und hauswirtschaftlichen Bereich, in Körperpflege (Friseure) und Ernährung (Bäcker, Fleischer) |
1973: |
Abgabe der Bereiche Hauswirtschaft und Ernährung an die KBS II am Buttermarkt |
1990: |
Eingliederung der Betriebsschule VEGRO Kirschau mit dem Beruf "Textilfacharbeiter" |
1992: |
mit der Neuprofilierung der Berufsschulzentren Abgabe der technischen Berufe an das BSZ für Technik, Eingliederung der Berufe "Verkäufer" und "Kaufmann im Einzelhandel" vom BSZ für Ernährung, Hauswirtschaft und Körperpflege Einführung der dreijährigen Abiturausbildung am Wirtschaftsgymnasium |
1993: |
Einführung der zweijährigen Berufsfachschule für Wirtschaft mit den Berufen "Kaufmännischer Assistent - Datenverarbeitung", "Kaufmännischer Assistent - Fremdsprachen" bzw. "Kaufmännischer Assistent - Sekretariat" |
1996: |
Eingliederung der Sorbischen Fachschule für Sozialpädagogik mit dem Beruf "Staatlich anerkannter Erzieher" |
1997: |
Einführung der zweijährigen Fachoberschule für Sozialwesen mit dem Abschluss der Fachhochschulreife |
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Direktoren der Zeit: |
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Herr Bohot (ab 1948) Herr Goldmann (ab 1958) Frau Steiner (ab 1967) Herr Jurschik (ab 1969) Herr Hocker (ab 1990) Herr Richter (ab 2009)
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Sächsische Steinmetzschule
Die Geschichte der Steinmetzschule im Überblick
27.09.1908 - Gründung als Fachschule
29.10.1928 - Die Schule erhält ihr eigenes Gebäude.
bis 1957 - Die theoretische Ausbildung wird auch für andere Berufe angeboten.
seit 01.01.1958 - Es werden nur noch Steinmetze/Steinbildhauer ausgebildet.
seit 01.09.1964 - Die Schule ist als Betriebsschule die einzige Ausbildungsstätte für Steinmetze und Steinbildhauer.
seit 01.09.1990 - Es erfolgt die Rückführung in staatliche Trägerschaft als Sächsische Steinmetzschule.
Die Steinmetzschule am BSZ für Wirtschaft und Technik Bautzen
Gemäß Beschlussfassung des Kreistages in Bautzen erfolgte am 1.10.2004 eine Angliederung der Sächsischen Steinmetzschule Demitz-Thumitz an das Berufsschulzentrum für Technik in Bautzen.
Im Jahr 2009 vergrößert sich das Berufschulzentrum zum BSZ für Wirtschaft und Technik Bautzen mit seinen Außenstellen "Steinmetzschule" in Demitz-Thumitz und "Wirtschaft" in den Schilleranlagen 1 in Bautzen.
Vorschriften besagen, dass in Berufsschulzentren mindestens 1000 Schüler unterrichtet werden müssen. Diese Regelung für die Sächsische Steinmetzschule wäre das AUS gewesen.
Durch eine Angliederung an das BSZ für Wirtschaft und Technik in Bautzen wurde allerdings eine Lösung gefunden, welche genau das verhindert und so der Schulbetrieb für unsere Lehrlinge und Fachoberschüler unverändert weiter durchgeführt werden kann.
Fachleiter der Außenstelle in Demitz-Thumitz ist seit 1. Oktober 2004 Herr Steglich, Fachlehrer der Sächsischen Steinmetzschule seit 1996. Frau Welsch, die bis dahin die Geschicke der Steinmetzschule geleitet hat, ist nun stellvertretende Schulleiterin im BSZ Kamenz.
Alle Meldungen, welche sich mit einer baldigen Schließung der Steinmetzschule beschäftigen, entsprechen nicht der Wahrheit.
Wir freuen uns auch in den kommenden Jahren über Ihre Bewerbungen als Fachoberschüler sowie die Anmeldungen neuer Lehrlinge durch die Ausbildungsbetriebe.