Mit einer ordentlichen Verspätung am Hamburger Hauptbahnhof startete unsere Abschlussfahrtwoche. Nach den vielen Stunden im Zug kam uns der anschließende Stadtrundgang zu Fuß oder auf dem Fahrrad gerade recht. Dabei erfuhren wir viel über die Vergangenheit dieser eindrucksvollen Stadt. Den durchwachsenen Tag haben wir dann gemeinsam mit einem köstlichen Abendessen im Restaurant „Peter Pan“ ausklingen lassen.
Am Dienstag ging es weit hinaus, ganz gleich ob nun auf See oder hoch in die Lüfte. Begonnen hat der Tag mit einer idyllischen Hafenrundfahrt, die mit einer spontanen Weiterfahrt per Fähre zu den Airbuswerken ihre Fortsetzung fand.
Die Wettervorschau für Mittwoch brachte schlechte Aussichten, doch es war zum Glück nur die Hin- und Rückfahrt zum abenteuerlichen Heidepark, welche uns regnerische Schwierigkeiten brachte. Der gesamte Tag bestand aus Hochs und Tiefs, welche sich nicht auf die Grenzen des Achterbahnparks beschränkt haben.
Nach einer süßen Erfrischung im Chocoversum am Donnerstagvormittag war der Nachmittag für jeden zur freien Verfügung, um Hamburg auf eigene Faust zu entdecken. Der starke Regenfall ließ die Vorfreude auf ein gemeinsames Abendessen steigen. Nachdem unsere Mägen gefüllt waren, wurden unsere Lachmuskeln durch das Musical "Heiße Ecke" voll beansprucht. Den Abschlussabend ließen viele von uns in den zahlreichen Bars von St. Pauli ausklingen.
Als wir dann am letzten Tag der Fahrt auch noch den Hamburger Dungeon überlebt hatten, dachten wir schon, dass wir das gruseligste Erlebnis überstanden hatten. Doch wie schon bei der Hinfahrt, wusste es die Deutsche Bahn zu toppen. Trotz der katastrophalen Heimfahrt in Gewitter und zusätzlichem Zugausfall konnten wir am Ende noch einen Regenbogen genießen und zufrieden auf die Kursfahrt zurückblicken.
